Serena Kent
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Tod in Saint Merlot (MP3-Download)
Ungekürzte Lesung. 667 Min.
Sprecher: Gräf, Claudia / Übersetzer: Budinger, Linda; Lohmann, Alexander
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Bei einem Urlaub in der Provence verliebt sich die Britin Penelope Kite in einen alten Bauernhof. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Es ist Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Penelope ist sich da nicht so sicher. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln ...
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Serena Kent ist das Pseudonym des Autorenehepaars Deborah Lawrenson und Robert Rees. Deborah arbeitete als Journalistin für verschiedene Zeitungen, u. a. für The Daily Mail und Woman's Journal, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Robert komponiert und dirigiert Musik für Theaterstücke. Das Ehepaar lebt in Kent und besitzen einen alten Hof in der Provence.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe Audio
- Gesamtlaufzeit: 667 Min.
- Erscheinungstermin: 9. Oktober 2020
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783838796659
- Artikelnr.: 60138966
Die Britin Penelope Kite verliebt sich während eines Urlaubs in der Provence in ein älteres Farmhaus. Sie fasst den Entschluss und kauft das Gehöft kurzerhand. Sie zieht dort hin und kaum angekommen erlebt sie den Schreck ihres Lebens: im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Der Tote …
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Die Britin Penelope Kite verliebt sich während eines Urlaubs in der Provence in ein älteres Farmhaus. Sie fasst den Entschluss und kauft das Gehöft kurzerhand. Sie zieht dort hin und kaum angekommen erlebt sie den Schreck ihres Lebens: im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Der Tote ist ein Vorbesitzer des Hofes, Manuel Avore. Seinerzeit musste er diesen wegen Spielschulden verkaufen, außerdem war er ein ortsbekannter Trinker. Da die Polizei von einem Unfall ausgeht, Penelope dies aber nicht glaubt, beginnt sie selbst zu ermitteln. Das passt dem Chef de Police so gar nicht.
Das Autorenpaar Deborah Lawrenson und Robert Rees verbirgt sich hinter dem Pseudonym Serena Kent. Mit "Tod in Saint-Merlot" ist ihnen ein durchaus unterhaltsamer Provence-Krimi gelungen. Die Protagonisten sind durchweg interessante Personen. Ein flüssiger Schreibstil und die Geschichte mit viel Lokalkolorit an sich tat ein Übriges. Spannung geht auch so. Bei diesem Krimi konnte man sich die Figuren und das Umfeld bildlich vorstellen. Gerne habe ich diese Lektüre gelesen und kann diesen Krimi, besonders als Urlaubs-Unterhaltung, weiter empfehlen.
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Penelope Kite verliebt sich während eines Aufenthalts in der Provence in ein altes Bauernhaus. Recht schnell entschließt sie sich zum Kauf.
Die Maklerin Clemence Valencourt hat ein forsches Auftreten. Ich fand sie witzig und zugleich unverschämt. Clemence stellt Vergleiche vom Haus …
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Penelope Kite verliebt sich während eines Aufenthalts in der Provence in ein altes Bauernhaus. Recht schnell entschließt sie sich zum Kauf.
Die Maklerin Clemence Valencourt hat ein forsches Auftreten. Ich fand sie witzig und zugleich unverschämt. Clemence stellt Vergleiche vom Haus auf Penelope an und diese zerren am Selbstbewusstsein, z.B. "Es ist alt und braucht Zuwendung". Auch sonst hat die Maklerin ein sehr selbstbewusstes Auftreten, aber ein gutes Herz.
Gerade mal 1 Tag im neuen Heim, findet Penelope eine Leiche in ihrem Pool.
Der Schreck ist groß und fast reist Penelope wieder ab. Doch die Jungrentnerin mit forensischen Vorkenntnissen ist viel zu neugierig, wer das Opfer ist und warum er getötet wurde. Es beginnt eine überaus spannende und unterhaltsame Suche nach dem Täter. Die Dorfbewohner sind der Engländerin gegenüber sehr freundlich. Nur wenige machen einen Bogen um sie.
Es wird viel gegessen, getrunken und gelacht. Als Frankie zu Besuch kommt, die beste Freundin von Penelope, wird es sehr amüsant. Die Freundinnen wollen den Mord aufklären und beobachten alles und jeden. Es macht Spaß die 2 dabei zu beobachten. Verdächtige gibt es genug, der schleimige Bürgermeister, der Gärtner, der Bäcker, auch Clemence wirkt verdächtig.
Mir hat es sehr gefallen, was für Fragen sich Penelope stellt. Dadurch wurde es noch interessanter, weil ich selber lauter Fragezeichen hatte.
Es ist ein tolles Buch, wo man selber miträtseln kann, wer den Mann im Pool versenkt hat. Die Landschaft wird sehr schön beschrieben, da möchte man sofort spazieren gehen. Es wird viel gegessen und getrunken, eine Weinflasche folgt der Nächsten.
Die Charaktere sind gut gewählt, jeder ist auf seine Weise interessant und trägt zur Unterhaltung bei.
Das Gesamtpaket passt und ist stimmig. Man muss nur das Cover betrachten, dann will man sofort in die Provence reisen. Dorthin wo der Lavendel wächst.
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Spannender und unterhaltsamer Krimi aus der Provence
Penelope Kite ist in die schöne Landschaft der Provence verliebt.
Kurzentschlossen kauft sie während eines Urlaubs ein altes Gehöft, dass einiges an Renovierungsarbeiten benötigt.
Als sie in England alles geregelt hat und …
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Spannender und unterhaltsamer Krimi aus der Provence
Penelope Kite ist in die schöne Landschaft der Provence verliebt.
Kurzentschlossen kauft sie während eines Urlaubs ein altes Gehöft, dass einiges an Renovierungsarbeiten benötigt.
Als sie in England alles geregelt hat und ihr neues Heim in Besitz nehmen will macht sie eine schreckliche Entdeckung.
In ihrem Pool schwimmt die Leiche von Manuel Avore, dem Vorbesitzer des Guts.
Die Polizei will nicht recht ermitteln, sie geht schnell von einem Unfall aus.
Doch Penelope, die in England lange als Assistentin Pathologen gearbeitet hat glaubt nicht an einen Unfall und stellt eigene Nachforschungen an.
Mit „Tod in Saint Merlot“ hat Serena Kent einen spannenden, sowie einen sehr unterhaltsamen Krimi veröffentlicht.
Ihre Protagonisten sind alle irgendwie besonders und haben so ihre Eigenarten.
Penelope verlässt England um in der Provence ihren Vorruhestand zu genießen. Das alte Gehöft, dass sie erworben hat benötigt viel Zeit und Arbeit um es zu renovieren.
Doch als Penelope eine Leiche in ihrem Pool entdeckt denkt sie nicht an Renovierungsarbeiten, sondern ermittelt auf eigene Faust.
Als ihre Freundin Frankie anreist um sie bei der Planung der Renovierung zu unterstützen ist von Renovierung nicht viel zu spüren.
Die zwei Frauen stürzen sich in die Ermittlungen genauso wie auf das gute Essen und vor allem auf den Rosé, an dem hier nicht gespart wird.
Die Immobilienhändlerin Clémence von der Penelope den Hof gekauft hat ist allgegenwärtig. Sie tauch ständig auf dem Hof auf oder ist schon da, wenn Penelope kommt.
Auch der Bürgermeister ist ein recht undurchsichtiger Geselle genauso wie der Polizeichef.
Immer wieder hat man den Verdacht, dass etwas vertuscht werden soll.
Es gibt einige Verdächtige die sich bei mir praktisch die Klinke in die Hand gegeben haben.
So hat das Buch für den Leser immer wieder eine Überraschung parat.
Was mir bei diesem Krimi besonders gefallen hat ist die tolle Beschreibung der Provence und dem Lebensgefühl auch wenn der Rosé in etwas zu großen Mengen geflossen ist.
„Tod in Saint Merlot“ ist als Krimi spannend, darüber hinaus ist das Buch auch noch eine schöne Urlaubslektüre die den Leser die schöne Provence genießen lässt.
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Eine Engländerin in der Provence
Penelope Kite lebt in Esher, einem kleinen Ort im Umland von London nicht weit entfernt von ihren Stiefkindern Justin und Lena und den Enkeln Rory, Zack und Xerxes. Seit sie in Frühpension ist, wird sie von ihren Kindern nur noch als billiger Babysitter …
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Eine Engländerin in der Provence
Penelope Kite lebt in Esher, einem kleinen Ort im Umland von London nicht weit entfernt von ihren Stiefkindern Justin und Lena und den Enkeln Rory, Zack und Xerxes. Seit sie in Frühpension ist, wird sie von ihren Kindern nur noch als billiger Babysitter ausgenutzt. Bei einem Frankreichurlaub hat sich Pen in Saint Merlot am Ende des Luberton-Tales in der Provence verliebt und sich entschlossen hier her zu ziehen.
Kurzentschlossen kauft sie einen alten stark renovierungsbedürftigen Bauernhof, regelt in England alles Wesentliche und bezieht ihr neues Heim. Am Morgen nach ihrer ersten Nacht die Überraschung: Eine Leiche schwimmt im Pool. Die Polizei geht sofort von einem Unfall aus, da der Tote als starker Trinker bekannt ist. Aber Pen, die lange als Assistentin der Pathologie gearbeitet hat, hegt ihre Zweifel, da sie meint einen Fehler entdeckt zu haben, und sie beginnt selbst zu ermitteln.
Serena Kent hat einen leichten gut lesbaren Schreibstil. Ihre Beschreibungen der provenzalischen Landschaft zaubern mir die Lavendelfelder mit ihren Farben und ihrem Duft direkt vor mein inneres Auge und in die Nase. Außerdem versteht sie es sehr gut, die französische Lebensart und den lokalen Anstrich durch immer wieder einfließende französische Worte, die sich im Text dann selbst erklären, einfließen zu lassen. So meine ich sehr schnell selbst mitten drin zu sein in dem kleinen Luberton-Tal.
Die Protagonisten sind sehr vielfältig und vielschichtig aufgebaut. Da gibt es Pen´s neuen Nachbarn Pierre Louchard, einen Bauern, der keine Ausländer mag; Manuel Avore, der tot im Pool schwimmt, ein Trinker, der äußerst unbeliebt war; die Immobilienmaklerin Clémence Valencourt, die sich dauernd rund um das neue Gehöft von Pen aufhält; den jungen Elektriker Didier Picaud, der die Leitungen neu verlegen will und gleichzeitig englisch lernt und Bürgermeister Laurent Millais und Inspektor Paul Gamelin von der Gemeindepolizei in Cavaillon, die mir beide nicht besonders sympathisch sind. Nicht zu vergessen Penelope und ihre exzentrische Freundin Frankie. Alle zusammen wirken sehr menschlich und real.
Bei den vielen Menschen, die Penny hier kennenlernt, kristallisieren sich natürlich immer wieder auch Verdächtige heraus. Ich hatte gleich ein paar ausgeschlossen, aber auf den wahren Täter wäre ich nie im Leben gekommen. Da hat mich die Autorin mit ihren vielen Wendungen total auf´s Glatteis geführt. Allerdings leidet bei den vielen kleinen Nebengeschichten die Spannung. Sie hält sich teils sehr hoch, bricht dann wieder ein und hat es schwer mich dann wieder einzufangen. Erst kurz vor dem endgültigen Showdown wird es nochmal richtig spannend und die Auflösung – wie gesagt – so hatte ich damit nicht gerechnet.
Es gibt allerdings ein paar Dinge, die mir nicht gefallen. Als erstes kann ich mir nicht vorstellen, dass man in dem Alter von Pen ohne ausreichende Sprachkenntnisse in ein fremdes Land zieht und dort sofort ein Haus kauft. Dann missfällt mir der ausdauernde Alkoholkonsum. Wie kann sie, wenn sie fast durchgängig leicht abgefüllt ist, ernsthaft ermitteln.
Alles in allem ist „Tod in St. Merlot“ ein unterhaltsamer Krimi mit interessanten Protagonisten und einer Hauptdarstellerin, der ich ein wenig alkoholische Abstinenz wünsche.
Von mir bekommt die Geschichte gut gemeinte 4 Sterne.
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Klappentext:
Es ist Liebe auf den ersten Blick. Als die Britin Penelope Kite während eines Urlaubs in der Provence das steinerne Farmhaus auf dem Hügl mit diesem poetischen Namen Le Chant d´Eau – das Liedes des Wassers – erblickt, ist ihr Entschluss gefasst: Hier will …
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Klappentext:
Es ist Liebe auf den ersten Blick. Als die Britin Penelope Kite während eines Urlaubs in der Provence das steinerne Farmhaus auf dem Hügl mit diesem poetischen Namen Le Chant d´Eau – das Liedes des Wassers – erblickt, ist ihr Entschluss gefasst: Hier will sie leben! Gesagt, getan. Kurzerhand erwirbt die Frührentnerin das Gehöft und zieht um. Doch kaum angekommen, erlebt sie den Schreck ihres Lebens: Im Swimmingpool schwimmt eine Leiche! Es ist Manuel Avore, der ehemalige Besitzer des Hofes, der diesen wegen Spielschulden verkaufen musste und gerne mal einen über den Durst trank. Die Polizei geht von einem Unfall aus, doch Penelope ist sich da nicht so sicher. Sie beginnt auf eigene Faust zu ermitteln, sehr zum Missfallen des Chef de Police, doch Penny lässt sich nicht abschrecken.
Cover:
Das Cover zeigt eine wunderschöne Natur und Umgebung mit vielen Häuschen und einem wunderschönen lilafarbenen Lavendel Feld davor. Farblich sehr schön, strahlt dieses eher Ruhe und Sanftmut aus.
Meinung:
Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig. Man kommt sehr gut in die Geschehnisse und Beschreibungen hinein. Landschaftlich folgen hier sehr schöne und bildliche Beschreibungen, die fast ein kleines Urlaubsfeeling verursachen.
Orte und Umgebungen kann man sich bildlich, aufgrund der schönen und detaillierten Beschreibungen , sehr gut vorstellen.
Die Charaktere sind gut herausgearbeitet und man kann ihren Handlungen und Emotionen gut folgen. Penelope ist in die wunderschöne Landschaft der Provence verliebt und kauft so kurz entschlossen, in ihrem Urlaub, dort ein kleines Gut. Doch als sie den Vorbesitzer tot in ihrem Swimmingpool findet und die örtliche Polizei nicht so recht ermitteln will, entschließt sie kurzerhand selbst Ermittlungen anzustellen.
Doch möchte ich hier inhaltlich nicht zu viel verraten. Der Fall wird spannend erzählt. Die wunderschönen Beschreibungen drumherum und das gesamte Flair machen eine sehr schöne Stimmung aus.
Die Gliederung des Buches ist auch recht angenehm und lässt sich sehr gut lesen. Die einzelnen Kapitel haben eine angenehme Länge.
Jedoch fehlt mir ab und an etwas mehr Spannung und die doch immer mal wieder auftretenden Wiederholungen stoppen ein wenig den Lesefluss. Hier hätte ich mir etwas mehr Lebendigkeit gewünscht.
Auch die Beschreibungen, der Charaktere, die gern mal zu einem Gläschen Rosé greifen häufen sich, so dass dieser Konsum schon fast ein wenig zu viel des Guten ist. Manchmal machen kleinere und seltenere Beschreibungen mehr, als wenn diese zu häufig nochmal erwähnt werden.
Ansonsten hat mir jedoch der Krimi sehr gut gefallen. Dieser ist sehr unterhaltsam und facettenreich angelegt, genauso wie die Charaktere, welche so einige Ecken und Kanten haben. Auch die Verdächtigen sind sehr vielschichtig, auch wenn man einige von ihnen recht schnell ausschließen kann, so bleibt es bei den Ermittlungen recht spannend und sehr unterhaltsam. So war man sich auch bis zum Ende nicht ganz sicher, wer und wie es sich genau zugetragen hatte.
Ein wunderschöner Krimi, welches fast ein wenig Urlaubsfeeling verbreitet, durch seine tollen landschaftlichen Beschreibungen und zudem sich sehr locker und flüssig liest. Eine tolle und leicht Urlaubslektüre, oder auch sehr gut für Zwischendurch.
Fazit.
Ein unterhaltsamer Krimi mit tollen landschaftlichen Beschreibungen und interessanten Charakteren.
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atmosphärischer Urlaubskrimi in der wunderschönen Provence
Kurz zum Inhalt:
Die Engländerin Penelope Kite verliebt sich bei ihrem Urlaub in die Provence und kauft daraufhin ein altes renovierungsbedürftiges Anwesen für ihre Rente.
Doch gleich in der ersten Nacht in …
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atmosphärischer Urlaubskrimi in der wunderschönen Provence
Kurz zum Inhalt:
Die Engländerin Penelope Kite verliebt sich bei ihrem Urlaub in die Provence und kauft daraufhin ein altes renovierungsbedürftiges Anwesen für ihre Rente.
Doch gleich in der ersten Nacht in ihrem neuen Zuhause findet sie eine Leiche in ihrem Pool. Es ist Manuel Avore, ein dorfbekannter und unbeliebter Säufer, der vor langer Zeit der Besitzer ihres Anwesens war und das Gehöft wegen Spielschulden verkaufen musste.
Nachdem die Polizei zuerst von einem Unfall ausgeht, ermittelt Penny auf eigene Faust. Doch das gefällt nicht allen und sie gerät in Gefahr...
Meine Meinung:
Bei "Tod in Saint Merlot" gefiel mir besonders gut, dass die Landschaft so anschaulich beschrieben wurde. Ich hatte die Gegend und Penelopes Anwesen "Le Chant d'Eau" genau vor Augen und habe richtig Lust bekommen, die Provence baldmöglichst zu bereisen.
Auch kam die Einstellung der Einwohner, die Atmosphäre und die französische Lebensart gut zur Geltung; ebenso wie die Verwicklungen und Verstrickungen eines kleinen Dorfes und die Geheimnisse der Bewohner. Dies hat mir sehr gut gefallen.
Auch mochte ich die - meist- starke Penelope mit ihrem eigenen Kopf, die von Anfang an wusste, dass Avores Tod kein Unfall war und sehr zum Missfallen des Polizeichefs auf eigene Faust ermittelt; und ihre dauerquatschende, alles hinterfragende Freundin Frankie.
Weniger gut gefiel mir, dass Penelope und Frankie gefühlt ständig Roséwein getrunken haben und dass Penny dadurch nicht mehr ganz klar im Kopf war und nicht intensiv genug Dinge hinterfragt hat.
Und vor allem, dass die Autorin die Leser auf einige falsche Spuren geführt hat, die nicht nur unlogisch, sondern schlicht und einfach gar nicht notwendig gewesen wären. Denn das tolle Setting, die taffe Protagonistin und die vorhandenen Spuren, die Penny verfolgt sowie die Gefahren, in die sich sich dadurch begibt, sowie die nachvollziehbare Auflösung hätten vollkommen ausgereicht.
Fazit:
Unterhaltsamer Provence-Krimi mit Lokalkolorit und Urlaubsfeeling und einer sympathischen Protagonistin.
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